Nach drei Niederlagen in Folge, wollte das Team von Torsten Schäfer endlich mal wieder einen Sieg einfahren, um möglicherweise noch ein paar Plätze in der Tabelle gut zu machen. Alle waren hochmotiviert das Spiel zu gewinnen und auch die zuvor verletzungsbedingten Spielerinnen Mareen Walbaum, Vanessa Klein und Laureen Kröger konnten zurück in die Startelf rücken. Des Weiteren spielten Lina Reuswich und Victoria Weber wieder, beide waren am vorherigen Spieltag verhindert. Sonst gab es keine Änderungen.
Vom Anpfiff an wirkten die Senelager Damen denen aus Asemissen unterlegen. Die Gegnerinnen bauten direkt Druck aufs Tor auf, indem sie immer wieder versuchten, die Sennelager Abwehrkette mit hohen Bällen zu überspielen. Somit fiel bereits in der 3. Spielminute das Gegentor. Nach einer guten Viertelstunde kamen die Sennelager Damen etwas besser ins Spiel und bekamen, ebenfalls durch einen hohen Ball, ihre erste wirkliche Torchance. Der Ball flog in den Strafraum, wo Vanessa Klein mit aller Mühe versuchte den Ball ins Tor zu grätschen, was ihr leider nicht gelingen sollte. Außerdem hatte Mareen Walbaum zwei sehr gute Möglichkeit im ersten Durchgang, die jedoch von der gegnerischen Torfrau und dem Außenpfosten verhindert wurden. In der 43 Spielminute mussten die beiden Trainer bereits das erste mal verletzungsbedingt Wechseln. Für Mareen Walbaum kam Lina Leppich. Die erste Halbzeit endete mit einem Freistoß, ausgeführt von Lina Reuswich, welcher an die Latte flog, doch Victoria Weber stand genau richtig und konnte den Abpraller im Tor der Asemissener unterbringen. Somit stand es 1:1.
Die zweite Halbzeit begann mit einem Pfosten Schuss für Sennelager durch die rechte Flügel Spielerinn Hani Aslan. Die Asemissener reagierten dadurch schnell und versuchten Sennelager wieder unter Druck zu setzten. Sie prüften somit die Torfrau der Sennelager Damen, Christiane Ohls, welche normaler Weise in der Abwehr spielt. In der 57. Spielminute dann der zweite Wechsel für Sennelager. Für Lara Kamp kam Julia Ulmke, die noch einmal mehr Druck nach vorne ausüben sollte. Leider gelang es dem TuS Asemissen kurz darauf, durch einen Sonntagsschuß aus gut 30 Metern, wieder in Führung zu gehen. Für die Schlussphase kam noch eimal Paulina Krekeler, die aus der 2. Damenmannschaft kommt, für Katharina Michalke. Es wurde auf einen Doppelsturm umgestellt, um noch einmal alles nach vorne zu verlagern. Dies konnte nicht umgesetzt werden und so verlor man das Spiel mit 1:2.
Nun gilt es sich auf das Pokalfinale am Donnerstag gegen Borchen optimal vorzubereiten, um möglicherweise das wichtigste Spiel der Saison zu gewinnen. Die Sendelager Damen hoffen auf eine zahlreiche Unterstützung.
verfasst von Lara Kamp